Multivitamine bedecken einen Großteil des Marktes für Gesundheit und Wohlbefinden. Knapp die Hälfte der Menschen in Großbritannien nimmt ein Multivitaminpräparat. Warum sich dann nicht auch mit Vitamine für Hunde beschäftigen? Als liebevolle Tierbesitzer möchten wir für unsere pelzigen Freunde nur das Allerbeste. Die Gabe von Vitaminen und Mineralien ist wichtig, wenn Sie bei der richtigen Ernährung beitragen wollen. Was sind also Vitamine für Hunde, welche sollten Sie wählen und wie kann man sie in die Ernährung Ihres Hundes einbinden?
Was sind Vitamine für Hunde?
Jedes Lebewesen braucht Vitamine, unabhängig um welches Tier es sich handelt. Der Hund jedoch braucht bestimmte Vitamine mehr als der Mensch. Die wichtigsten Vitamine für Hunde sind A, B, C, D und E, welche mit all ihren eigenen Vorteilen in verschiedenen Lebensmitteln vorhanden sind. In der Ernährung Ihres Hundes, wie auch bei jedem Lebewesen, ist das Gleichgewicht zwischen den Nährstoffen sehr wichtig. Das sichergestellt wird, dass der Hund die richtige Menge an Vitaminen erhält, ist ebenso wichtig wie, dass er alle benötigten Vitamine zu sich nehmen kann. Gesundheitliche Probleme die auf einen Vitaminmangel zurückzuführen sind, können ansonsten die Folge davon sein.
Vitamine für Hunde
Was bewirken also die wichtigsten Vitamine? Und warum ist es so wichtig das alle von ihnen in der Ernährung des Hundes eingebunden werden sollten? Hier ist die Top 5 Vitamine für Hunde und ihre Vorteile:
Vitamin A für Hunde
Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin. Es wird im Fett der Leber gespeichert bis es benötigt wird. Die wichtigste natürliche Quelle für Vitamin A ist das in Pflanzen vorkommende gelbe Pigment, auch als Carotin bekannt. Pflanzliche Rohstoffe sind zum Beispiel Karotten und Süßkartoffeln. Sie können leicht im Körper Ihres Hundes in verwertbares Vitamin A umgewandelt werden. Dieses Vitamin trägt unter anderem zu einem gesunden Immunsystem, Schleimhäuten und Sehvermögen bei.
Vitamin B für Hunde
Es gibt eine große Anzahl von B-Vitaminen, aber diese werden im Allgemeinen alle unter Vitamin B eingestuft. Man kann auch Vitamin B-Komplex dazu sagen. Unter anderem sind diese vielen verschiedenen Vitamine innerhalb dieser Gruppe vorteilhaft für das Gehirn, den Stoffwechsel und der Haut des Hundes. Unter den Vitaminen ist Vitamin B12 für Hunde eines der bekanntesten, denn es trägt zu ihrer natürlichen Abwehr, dem Nervensystem und der Bildung von roten Blutkörperchen bei.
Vitamin C für Hunde
Vitamin C ist auch als Ascorbinsäure bekannt. Sie wird häufig mit Zitrusfrüchten wie Orangen und Zitronen in Verbindung gebracht. Aber wussten Sie, dass sie auch in Gemüse wie Spinat vorhanden ist? Vitamin C ist bekannt für die Unterstützung des Immunsystems, spielt aber auch eine wichtige Rolle bei der Bildung von Kollagen im Körper Ihres Hundes. Dies ist wiederum besonders wichtig im Bereich der Knochen, des Zahnfleisches, der Zähne und des Knorpels. Aus diesem Grund ist Vitamin C für Hunde notwendig - für die Gesundheit der Zähne und der Gelenke.
Vitamin D für Hunde
Bei uns Menschen wird Vitamin D als "Sonnenvitamin" bezeichnet, da unser Körper durch die UV-Strahlung der Sonne Vitamin D erhält. Bei Hunden ist die Umwandlung der UV-Strahlung jedoch aufgrund des Fells ungenügend, weshalb Vitamin D für Hunde durch das Hundefutter aufgenommen werden sollte. Es regelt den Kalzium und Phosphatspiegel. Deshalb profitiert nicht nur das Immunsystem davon, sondern auch Muskeln, Knochen und Zähne.
Vitamin E für Hunde
Dieses nützliche Vitamin ist in Lebensmitteln wie Vollkornprodukten, Nüssen und Blattgemüse vorhanden. Vitamin E trägt zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei. Dies wird durch Moleküle verursacht die in Schadstoffen wie Rauch und Verschmutzung vorkommen, auch in für Hunden ungesunden Lebensmitteln. Oxidativer Stress kann sich auf jede Zelle auswirken. Vitamin E kann den gesamten Körper Ihres Hundes einschließlich Herz, Gehirn, Muskeln und Haut davor schützen.
Vitamin summary
Vitamin | Nutzen für | Enthalten in |
---|---|---|
Vitamin A | Immunsystem, Schleimhäute, Haut und Sehvermögen | Fischöle, Leber, Karotten, Süßkartoffeln und Spinat |
Vitamin B | Psychologische Funktion, Stoffwechsel, Sehvermögen, Schleimhäute, Haut, Haare, Ermüdung und Erschöpfung | Fisch, Geflügel, Eier, Vollkornprodukte, Samen und Nüsse |
Vitamin C | Kollagenbildung für Knochen, Knorpel, Zahnfleisch, Zähne und das Immunsystem | Zitrusfrüchte, Brokkoli, Kartoffeln, Paprika und Spinat |
Vitamin D | Muskeln, Knochen, Zähne und das Immunsystem | Milch, fettigem Fisch, Rinderleber, Käse und Eigelb |
Vitamin E | Schutz der Zellen vor oxidativem Stress | Pflanzenöle, Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse und Nüsse |
Wie bindet man Vitamine in die Ernährung des Hundes ein
Nachdem Sie jetzt über Vitamine für Hunde und ihren jeweiligen Nutzen Bescheid wissen, müssen Sie es nur noch in die Tat umsetzen. Aber wie verabreicht man sie am besten dem Hund? Es gibt zwei Möglichkeiten alle wichtigen Nährstoffe in den Körper des Hundes zu befördern. Entweder geben Sie sie als Nahrung durch das Hundefutter mit oder Sie verwenden tägliche Nahrungsergänzungsmittel für Hunde.
Gesundes Hundefutter
Durch die große Auswahl an gesundem Hundefutter die es gibt dürfte es nicht allzu schwierig sein, dass wir uns für das Richtige entscheiden. Als erstes denken Sie über Ihren Hund und das nach, was er braucht. Je nach Größe, Aktivität, Alter und sogar Rasse braucht es unterschiedliche Nährstoffe im Hundefutter. Für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten erhalten Sie auch natürliches Hundefutter. Auch Hundefutter ohne Milch und Körner sind erwerblich.
Darüber hinaus gibt es auch viele verschiedene Sorten von sogenanntem Wellness Hundefutter. Es wird behauptet, dass diese dem Hund alles geben was er braucht. Das Problem dabei ist aber die Verarbeitung der Vitamine die so an Kraft und Nutzen verlieren. Ihr Hund braucht aber diese Vitamine die in Nass- und Trockenfutter vorkommen. Daher sollten Sie darauf achten, egal für welches Hundefutter Sie sich entscheiden, es sollten genug Mineralien und Vitamine für Hunde enthalten sein, um ihren täglichen Bedarf zu decken. Zusätzlich können Sie mit einem Nahrungsergänzungsmittel für Hunde den Restbedarf decken.
Nahrungsergänzungsmittel für Hunde
Die natürliche Ergänzung zur Ernährung ist die optimalste Lösung um Ihren Hund mit allen Vitaminen zu versorgen die er benötigt. Sie können dies entweder durch die Gabe von einem Nahrungsergänzungsmittel für Hunde mit nur einem bestimmten Vitamin, einem Multivitamin oder durch allgemeine Pflegeprodukte gewährleisten. Diese Ergänzungsmittel vereinfachen die Vervollständigung der benötigten Vitamine für Hunde, denn es ist unkompliziert so den täglichen Bedarf so zu decken als wenn man sich jeden Tag aufs Neue Gedanken machen müsste, wie man am Besten das Hundefutter vitaminreich gestaltet. Es gibt sie in Form der typischen Kapsel, Puder oder weichen Leckerlis.
Was sind die besten Vitamine für Hunde?
Welches Vitamin für Ihren Hund das Beste ist, hängt allein von den Bedürfnissen Ihres Hundes ab. Verschiedene Vitamine wirken auch in verschiedenen Bereichen der Gesundheit Ihres Hundes. Wählen Sie also die Vitamine aus, die für Ihren Hund hilfreich sind. Für das komplette Wohlbefinden und die generelle Gesundheit des Hundes sind alle Vitamine für Hunde nützlich und auch von Vorteil. Wählen Sie demnach nicht nur eins aus, sondern sorgen Sie für eine ausgewogene Ernährung die genügend von allen Vitaminen für Hunde beinhaltet. Achten Sie zusätzlich auch auf vitaminreiche Nahrungsergänzungsmittel für Hunde und gesundes Hundefutter und Ihr Hund fühlt sich gesünder und wohler als je zuvor.